Andorra und Litauen unterzeichnen Doppelbesteuerungsabkommen

Andorra und Litauen unterzeichnen Doppelbesteuerungsabkommen, am 17. April 2024. Die Außenminister beider Länder, Gabrielius Landsbergis und Imma Tor, unterzeichneten dieses Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung in Vilnius, Litauen. Mit diesem neuen Abkommen hat Andorra bisher 17 DBAs unterzeichnet. Dieser Akt fand im Rahmen des offiziellen Besuchs der andorranischen Delegation in Litauen statt, die aus dem Regierungschef Xavier Espot und der Außenministerin Imma Tor bestand.

Ziel dieses Besuchs in Litauen ist es, die Zusammenarbeit zwischen Andorra und Litauen im Bereich der Finanzen und der internationalen Kooperation zu bekräftigen und sich über die wichtigsten Herausforderungen beider Länder auszutauschen. Zunächst traf der andorranische Regierungschef Xavier Espot mit der litauischen Premierministerin Ingrida Šimonytė zusammen. Bei diesem Treffen tauschten sie sich über verschiedene Bereiche der bilateralen Zusammenarbeit aus, insbesondere über die finanzielle Zusammenarbeit.

Dieses neue Abkommen, in dem Andorra und Litauen unterzeichnen Doppelbesteuerungsabkommen, wird ein günstigeres Umfeld für Investitionen und Handel zwischen den beiden Ländern schaffen.

Zum Assoziierungsabkommen Andorras mit der Europäischen Union

Im Rahmen der Arbeitstagung befassten sich die beiden Delegationen mit weiteren Themen, wie dem Prozess der Annäherung des Fürstentums Andorra an die Europäische Union durch das Assoziierungsabkommen mit der EU. Dieses Abkommen wird die Teilnahme am EU-Binnenmarkt ermöglichen, wobei die Besonderheiten und Eigenheiten Andorras respektiert werden. Der Beitrag Litauens bestand darin, seine Erfahrungen während des Anpassungsprozesses an die EU, 20 Jahre nach dem Beitritt, weiterzugeben. Sie erklärten auch, dass der Beitritt zur EU die wirtschaftliche Entwicklung und die Außenbeziehungen des Landes begünstigt habe.